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10 SEO-Tipps für Anfänger

10 SEO-Tipps für Anfänger

Wie funktioniert der berühmte Google-Algorithmus?

Die Antwort auf diese Frage ist wohl eines der bestgehüteten Geheimnisse der Neuzeit. Wirklich wissen können das nur die Entwickler, die täglich an den Regeln des Suchmaschinenuniversums feilen. Undurchsichtigen Phrasen von SEO-Experten helfen dem Laien nicht wirklich weiter, wenn es darum geht, eine Website für die Suchmaschine fit zu machen.

Nichts ist schwieriger, als ein neues Markenimage im Netz effizient und schnell herauszubilden, vor allem, wenn die finanziellen Mittel eingeschränkt sind. Besonders Internet-Neustarter haben es dabei schwer. Während etablierte Marken meist leichteres Spiel haben, benötigen Neueinsteiger Geduld, Hartnäckigkeit, viel Zeit und auch ein wenig Investitionsbereitschaft. Denn das schnelle Geld im Netz – das gibt es nur im Märchen.

Wer ein Business ganz neu aufstellt, muss sich mit vielen Fragen auseinandersetzen und Regeln beachten. Unser Tipp: Neustarter sollten Ihr Geschäftsmodell vor allem kritische auf die folgenden vier Kriterien hin prüfen:

  • Gibt es für Ihre Geschäftsidee einen ausreichend großen Zielmarkt – wo liegt er – wie kann er erschlossen werden?
  • Wie groß ist der Konkurrenzdruck in deinem Marktsegment und wie wahrscheinlich ist es, dass du dich dagegen positionieren kannst?
  • Oder besser: Welche spezielle Marktlücke füllt dein Angebot?
  • Und: Welche Ziele willst du – bis wann – erreichen und wie viel kannst du wirklich dafür investieren?

Schrecke besonders bei der letzten Frage nicht vor konkreten Zielsetzungen und nüchternen Kalkulationen zurück. Nur so kannst du in zwei bis drei Jahren auch überprüfen, ob deine Strategie funktioniert und deine Investitionen greifen.

10 kostenlose SEO-Tipps für Anfänger:

  1. Schaffe eine solide und integre Website, mit der du dich ansprechend präsentierst und die du über verschiedene Kanäle bewerben kannst.
  2. Betreibe reales Network-Building, auch das gehört zur SEO. Suche Kooperationen mit Win-Win-Effekten und mache dein Angebot bei potenziellen Geschäfts- und Kooperationspartnern deiner Branche bekannt. Ist deine Idee gut, wirst du schnell Partner finden. Sprich z.B. über Gastbeiträge in Blogs von Partnerunternehmen oder über gemeinschaftliches Newsletter-Marketing und Events und teile so auch dein Wissen und deine Kompetenzen.
  3. Mache dein Angebot mit On- und Offline-Marketing auf dem Markt bekannt. Für beides gilt: Finde heraus, wo deine Zielgruppe verkehrt und wie du sie am besten ansprechen kannst. Das können Clubs und Kneipen sein, Soziale Netzwerke, Foren, Blogs, Video-Plattformen wie YouTube oder eben auch Live-Events. Manchmal ist es auch der Golf- oder Yacht-Club in der Region, oder eine Sammlerbörse für Antiquitäten oder ein Fachmagazin.
  4. Wenn du eine Fanpage in sozialen Netzwerken betreibst, achte darauf, dass sich eine „virale Fangemeinde“ herausbildet. Das heißt: interessierte und motivierte Fans, die sich an deinen Inhalten beteiligen. Facebook ist dafür nicht zwangsläufig der richtige oder einzige Ort. Prüfe andere Dienste, z.B. Twitter, Instagram, LinkedIn oder gutefrage.net oder beteilige dich aktiv und engagiert an Diskussionen in geschlossenen Gruppen und Foren. Tappe aber nicht in die Social-Network-Falle! Schnell investiert man hier sehr viel Zeit, ohne wirklich effektive Ergebnisse zu erzielen. Sei kritisch und stelle Maßnahmen ein, die nicht zum gewünschten Erfolg führen.
  5. Wenn dein Thema stimmt – stelle fundierten Content mit Mehrwert auf deiner Website zur Verfügung. Er wird dir langfristig die meisten Nutzer und Zugriffe aus Suchnetzwerken bescheren.
  6. Werbe in verschiedenen Medien – immer auch klassisch: in Stadtmagazinen, Fachzeitschriften und über Online-Werbenetzwerke und Newsletter. Nutze Google-Shopping für E-Commerce und prüfe dann ggf. auch die Einbindung anderer Verkaufsplattformen, z.B. über einen API-Dienst; nutze etablierte Zertifikate, wie Trusted Shops, oder Dienste, die Kundenumfragen und -bewertungen ermöglichen.
  7. Sorge regelmäßig für relevante Neuigkeiten auf deiner Website und streue diese am besten ohne Zeitverzögerung in deine Social-Media-Kanäle. Das ist die beste Methode, um auch Suchmaschinen zur Wiederkehr zu bewegen und dafür zu sorgen, dass du von diesen bemerkt wirst. Dabei hilf z.B. auch das berühmte „Ping“. Verbreite Neuigkeiten regelmäßig, auch mit einem eigenen (und datenschutzkonformen) Newsletter-Tool.
  8. Optimiere Inhalt regelmäßig für Suchmaschinen. Das geht mit gesundem Menschenverstand – oder mit einem guten SEO-Tool. Nutze relevante Keywords an den richtigen Stellen und verwende z.B. Google Webmaster-Tools, um die „Site-Health“ – die Gesundheit deiner Seite – im Blick zu behalten.
  9. Mobile First: Stelle Web-Content für mobile Endgeräte optimiert zur Verfügung und optimiere auch deine Google-Anzeigen für die Darstellung auf mobilen Endgeräten. Bedenken aber dabei, dass mobile Nutzer unter Umständen ganz anders surfen.
  10. Verschaffe dir einen Überblick. Das wichtigste Instrument, um deine Ziele, Erfolge und Misserfolge im Netz zu messen, ist ein ausgefeiltes Statistik-Tool. Hierzu bietet sich OpenSource-Software-Produkte wie PIWIK oder e-Tracker an. Arbeite mit Google-Kampagnen, Google Merchants oder Webmaster-Tools und zusätzlich mit Google-Analytics und Tag Manager. Erstelle gezielte Auswertung von E-Mail- und Ads-Kampagnen, prüfe deine Keyword-Effizienz und behalte deine definierten „Goals“ im Blick.

Und noch ein SEO-Tipp zum Schluss:

Schicke Nutzer nicht permanent von deiner Website weg. Damit vergeudest du nur wertvolles Potenzial. Soziale Netzwerke und die damit verbundenen Maßnahmen sind dazu da, Besucher auf das eigene Onlineangebot aufmerksam zu machen.

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