WordPress wird als Blog-Software immer beliebter und eignet sich dank seiner einfachen Handhabung und der guten Anbindung an soziale Dienste perfekt für kleine bis mittlere Firmenwebsites. Wer sein Online-Angebot mit mäßigem Budget aufbauen und für Suchmaschinen optimieren will, sollte deshalb über die Einführung von WordPress ernsthaft nachdenken – besonders als Anfänger.
WordPress installieren leicht gemacht – der Fünf-Minuten-Install
Wie immer, wenn es um Technik geht, heißt es zunächst: Vorbereitung ist alles. Prüfe im ersten Schritt, ob dein Webserver die technischen Voraussetzungen für WordPress erfüllt. Du benötigst derzeit:
- PHP mindestens in der Version 8 oder höher
- MySQL in der Version 8 oder höher
- Ein Apache-Webserver
- die Möglichkeit, wenigstens eine Datenbank auf Ihrem Webserver zu betreiben
- und eine gültige Domain, die mit deinem Server-Paket verknüpft ist.
Alles da? Dann lade dir im zweiten Schritt die Installationsdateien von der WordPress-Seite herunter. Den aktuellsten Download findest du immer hier: https://wordpress.org/
Packe die gezippten Daten in einem leeren Verzeichnis auf deinem PC aus, öffnen die Datei wp-config-sample.php mit einem HTML-fähigen Texteditor wie Text-Edit.
In diese Datei trägst du die Datenbankdetails ein. Die Angaben findest du in deinem Webhoster-Account. Dazu gehören:
- der Namen der Datenbank,
- der MySQL-Datenbank-Benutzername,
- das dazugehörige MySQL-Passwort sowie
- die MySQL-Serveradresse.
Fertig? Dann speichere die Datei unter dem Namen wp-config.php im selben Verzeichnis ab und laden den ganzen Oder (Name = „WordPress“) im Anschluss via FTP auf deinen Webserver. Optional kannst du natürlich die Installationsmöglichkeiten deines Providers benutzen, der diese Installation automatisch ausführt, wenn du ein WordPress-Hosting-Paket buchst.
Zum Schluss rufe über deinen Webbrowser das Verzeichnis mit der Datei www.deinedomain.de/wp-admin/install.php auf. Diese Aktion erstellt die Tabellen in deiner verknüpften Datenbank. Dann kannst du loslegen.