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Markenbekanntheit steigern mit Display-Kampagnen und Gebotsstrategie vCPM

markenbekanntheit steigern

Willst du deine Marke bekannt machen und deine Markenbekanntheit steigern, ist es sinnvoll, Markenbotschaften und visuelle Markengestaltung maximal zu verbreiten, sodass sie von möglichst vielen Menschen gesehen werden. Google Ads bietet zu diesem Zweck eine Gebotsstrategie an, die sich Viewable CPM oder vCPM nennt. CPM steht für Cost per Mille also Kosten pro 1.000 Impressionen. Bei vCPM bietest du demnach auf sichtbare Impressionen.

Nutze die Gebotsstrategie vCPM, wenn du hohe Reichweite erzielen willst und …

  • … wenn du deine Marke mit einem aussagekräftigen Design in Form von Display-Kampagnen bekannt machen willst,
  • du größeren Wert auf Markensichtbarkeit und weniger Wert auf Traffic oder Interaktionen legst, und
  • dein Kampagnenziel Brand Awareness lautet und du deine Markenbekanntheit steigern willst.

Du benötigst für eine solche Display-Kampagne:

  • Mindestens 1, besser mehrere Anzeigengruppen mit Assets (Bilder, Text, Video und Logo),
  • eine oder mehrere responsive Anzeigen,
  • Alternative: AMP-HTML Ads oder fest gestaltete Anzeigenformate,

Videoanzeigen, steigern die Aufmerksamkeit der Nutzer. Du kannst sie aus deinem YouTube-Konto verlinken oder aus mehreren Assets für Responsive Ads von Google simulieren lassen.

Achte dabei immer auf einen hohen Wiedererkennungswert, indem du konsistent Aussagen, Logo, Farben und Bilder von deinen Landingpages in deine Assets integrierst.

Was bedeutet vCPM?

vCPM ist immer als Gebotsstrategie beim CPM-Bidding verfügbar. Mit der Gebotsstrategie vCPM werden Anzeigeneinblendungen erfasst, die zu mindestens 50 % und wenigstens 1-2 Sekunden lang auf dem Screen eines Nutzer sichtbar waren, oder die als Videoanzeigen mindestens 2 Sekunden abgespielt wurden.

Mit vCPM bietest du anstatt auf Klicks auf 1.000 sichtbare Impressionen. Du sagst dabei, was dir 1.000 qualitativ hochwertige Werbeeinblendung wert sind. Je weniger du auszugeben bereit bis, umso geringer kann die Qualität deiner Placements sein. Auch dabei kannst du von anderen Werbetreibenden überboten werden.

Unser Tipp für die beste Performance einer vCPM-Strategie

Sei geizig und starte mit niedrigen Geboten. So erzielst du maximale Reichweite und Google kann mehr Daten sammeln, die der KI helfen, die Zielgruppe zu verstehen. Erhöhe dann dein Gebot für vCPM, sodass es über dem CPM liegt. Damit erzielst du eine höhere Ausspiel-Qualität und wertvollere Placements bei weniger Impressionen.

Bei einer Google Display-Kampagne könntest du das Gebot für vCPM theoretisch bis auf 1 Cent drosseln. Damit schränkst du die Qualität deiner Placements aber unnötig ein. Auch kann es passieren, dass deine Ads nicht platziert werden und du beispielsweise in einer Woche nur wenige Tausend Impressionen auf uninteressanten Seiten generierst. Selbst ein sehr niedriges Tagesbudget wirst du so nicht voll ausschöpfen, wie der folgende Vergleich zeigt:

vergleich gebotsstrategie vCPM mehr reichweite

Optimiere die Gebotsstrategie vCPM so, dass du Ad-Slots besetzt, die mit größter Wahrscheinlichkeit gesehen werden

Es ist sehr interessant, mit dem Gebot für vCPM ein wenig zu experimentieren und zu prüfen, wie sich Veränderungen auf die Platzierungen und Klicks auswirken. Dieses Gebot setzt du übrigens auf der Ebene deiner Anzeigengruppen (siehe oben).

So beobachtest du sichtbare Impressionen in Display-Kampagnen

Standardmäßig werden in deinen Kampagnen-Metriken meist nur die normalen Impressionen angezeigt. Um im Ads-Reporting die sichtbaren Impressionen zu sehen, musst du deinen Ansicht in der Kampagnen-Auswertung auf der Anzeigen- oder Anzeigengruppen-Ebene anpassen. Suche also deine Kampagnen aus, klicke auf Ad Group oder Ads & Extension und auf das Spalten-Icon über der Tabelle. Dort kannst du Spalten anpassen (modify columns).

vCPM messen

Jetzt wählst du für dein Kampagnen-Monitoring die Metriken aus, die dich interessieren. Es gibt:

  • Viewable Impressions: Menge der als sichtbar bewerteten Impressionen;
  • Average Viewable CPM: Durchschnittliche Kosten für 1.000 sichtbare Impressionen;
  • Measurable Rate: Messbarer prozentualer Anteil an den Gesamt-Impressionen;
  • Viewable Rate: Sichtbarkeitsrate der Anzeigen, messbarer prozentualer Anteil der Sichtbarkeit (wie häufig waren Anzeigen sichtbar);
  • Non-measurable Impression Distribution: Prozentuale Anteil aller Impressionen, die aus technischen Gründen nicht gemessen werden konnten.
  • Non-Viewable Impression Distribution: der prozentuale Anteil der nicht sichtbaren Impressionen.
  • Viewable Impressions Distribution: der prozentuale Anteil aller sichtbaren Impressionen (sowohl messbar als auch nicht messbar).
  • Measurable Cost: Gesamtkosten für alle messbaren Impressionen;
  • Measurable Impressions: alle messbare Impressionen;
  • Non-measurable impressions: alle nicht messbaren Impressionen;
  • Non-viewable impressions: alle als nicht sichtbar eingestuften Impressionen;

Wähle die Metriken aus, die für deine Auswertung am wichtigsten sind und ordne die Spalten so an, dass du direkte Vergleiche ziehen kannst, z. B. Impressionen und sichtbare Impressionen, usw.

Dieser Budget-Tipp hilft dir,den Kosten-Nutzen deiner vCPM-Kampagnen zu optimieren:

In Social Media liegt der Kampagnen-TNP häufig zwischen 20 und 50 € bis mehreren Euros, je nachdem auf welcher Plattform du unterwegs bist. Dafür sind die Qualität der Nutzer und das Targeting dort meist besser. In Google Ads kannst du mit deutlich weniger Budget und der Gebotsstrategie vCPM eine sehr viel größere Reichweite erzielen. Allerdings ist die Qualität deines Publikums in der Regel geringer. Du hast höhere Streuverluste.

Indem du regelmäßig die Qualität deiner Platzierungen prüfst und deine Kampagnen-Einstellungen so anpasst, dass die Qualität deiner Reichweite kontinuierlich steigt, erzielst du langfristig die besten Ergebnisse und kannst deine Markenbekanntheit steigern. Zum passenden Zeitpunkt stellst du Kampagnen dann auf Max Conversions um, um die Qualität deines Traffics und Interaktionen mit deiner Marke zu steigern.

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