# 6: WordPress optimiert für Social Web, Google & Co.
Wer mit seiner Website nicht nur gut dastehen, sondern unter Umständen auch im Netz gefunden werden möchte, hat mit WordPress bereits die erste Hürde überwunden. Viele Basics zum Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Social Web sind bereits in der Standard-Installation enthalten und mit einigen WordPress PlugIns kann man sie noch unterstützen.
Sein Ursprung als Blog-Software macht WordPress vor allem in Blogger-Netzwerken unschlagbar. Diese erkennen alleine durch die Eingabe einer Webadresse, ob es sich hier um einen „Blog“ handelt. So können Blogger die Posts der verlinkten Seite ohne Probleme abonnieren und Inhalte weiter verbreiten. Das Teilen von Inhalten in sozialen Netzwerken wie Google+ oder Facebook und Twitter und auf Content-Plattformen wie AtContent wird zum Kinderspiel.
Der Pferdefuß? Alleine mit der Technik ist es lange nicht getan. Wer seine Internetseite für Suchmaschinen optimieren will, muss zwar nicht gerade den teuren Experten hinzuziehen. Ein wenig technisches Verständnis benötigt man aber schon. Zwar honoriert Google die technischen Finessen von WordPress unter Umständen mit besseren Platzierungen in den Suchergebnissen – doch die Welt des Suchmaschinen-Giganten ist groß und ein „fließendes Universum“. Regeln ändern sich da schneller und radikaler, als man „piep“ sagen kann und wer heute seine Website optimieren will, benötigt nicht nur Technik – er muss auch am Ball bleiben und wissen, was im Hinblick auf seine Inhalte wichtig ist. Google belohnt nicht nur viel, sondern auch exzellenten und nutzerorientierten Content und setzt dabei kontinuierlich steigende Maßstäbe. Dabei sollte man vor allem wissen, was die Nutzer auf einer Website suchen. Wer diese Basics beherrscht, profitiert enorm von dem kleinen „Ping“ – dem Kurzsignal an Suchmaschinen, das WordPress automatisch beim Onlineschalten aussendet. So wird signalisiert, dass es auf der Firmen-Homepage etwas Neues gibt und die Suchmaschine wird aufgefordert, die Seite zu besuchen und den Inhalt zu „crawlen“ – also auszuwerten. Das macht eine Suchmaschine in der Regel zwar sowieso automatisch, auf einer WordPress-Seite kommt sie allerdings ein wenig früher und mitunter öfter zu Besuch. Deshalb stellt man oft fest, dass besonders das Onlinestellen neuer Artikel mehr Nutzer auf die Seite bringt.
# 7: Wer Hilfe sucht, der findet sie
Die große WordPress-Community ist ein soziales Netzwerk für sich – und seine Mitglieder sind oft bereit, ihr Wissen zu teilen. So findet man Lösungen für fast alle Probleme. Der größte Nachteil daran: Nur wer die richtigen Fragen an der richtigen Stelle stellt, bekommt mitunter eine hilfreiche Antwort. Man muss schon wissen, wonach man eigentlich sucht – sprich, sein Problem tatsächlich erst einmal identifizieren. Sonst merkt man schnell, dass hier viele Menschen viele verschiedene Antworten anbieten. Kennt man aber den Ursprung seines Problems, ist die Lösung im Forum meist greifbar. Auch die Entwickler von PlugIns sind oft entgegenkommend, wenn sich aus der Nutzung ihrer Software Probleme ergeben. Sie sind im eigenen Interesse bemüht, ihr Produkt wieder fehlerfrei und konkurrenzfähig zu machen und geben oft auf Anfrage wertvolle Tipps.
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